Reisen

Fuerteventura 2024

Tag 1
Heute, am Montag dem 8.1.2024, startet unser nächster Urlaub auf Fuerteventura.

Um 6 Uhr in der Früh bringt uns ein Taxi zum Bremer Flughafen. Der Start des Fliegers von Sundair ist für 8:50 Uhr geplant. Genug Zeit um auf dem Flughafen noch zu frühstücken. Aber zum eigentlichen Boarding für den Flug fehlt auch um 8:50 Uhr noch das Flugzeug. Das kommt erst viel später und somit startet der Flug erst um kurz nach 10 Uhr. Eine Erklärung dafür gibt es nicht. Das Flugzeug, eine A321, wird bereitgestellt von DAT, ein Flugunternehmen aus Dänemark. Die Sitze sind gut und haben ausreichend Beinfreiheit. Ganz ausgebucht ist das Flugzeug nicht.

Unsere Ankunft ist natürlich etwas verspätet aber der Flugkapitän hat ordentlich Zeit aufgeholt.
Nachdem wir unseren Leihwagen in Empfang genommen haben geht es auf nach Morro Jable im Süden von Fuerteventura. Kurz bevor wir dort ankommen zeigt das Auto an nur noch wenig Benzin zu haben. Einen Mietwagen mit fast leerem Tank hatten wir bisher noch nie. Wir wussten aber das dort wo wir sind eine Tankstelle ist und haben diese auch wiedergefunden. Alles gut gegangen und kurz darauf sind wir an unserer Unterkunft Apartamentos Punta Marina angekommen. Der Schlüssel lag wie versprochen im Tresor und somit war der Einzug perfekt.

Mittlerweile war es schon ziemlich spät und wir sind erstmal einkaufen gegangen damit wir am nächsten Tag etwas zum Frühstück haben. Da wir hier schon ein paar Mal waren mussten wir uns nicht mehr orientieren.
Am Abend waren wir essen im renovierten Lokal „CASA MIMI“, vormals RESTAURANTE CHARLY. Danach ging es nach einem langen Tag zurück in unser Apartment. Hier lauerte die nächste Überraschung. Die Betten hatten als Zudecke nur ein dünnes Laken und das war uns als wir dann im Bett waren deutlich zu dünn. Auf Grund unserer Müdigkeit und der Nachts abgekühlten Außentemperatur war das deutlich zu kalt. Also erstmal warm angezogen, dann ging es.
Am nächsten Tag kam der Zimmerservice und auf Nachfrage bekamen wir richtige Zudecken. Später sollten wir feststellen das wir auch welche gehabt hätten dies aber wegen der guten Verpackung nicht bemerkt haben.

Tag 2
Der neue, schöne Tag beginnt mit einem Frühstück und es geht uns gut. Danach müssen wir noch in eine andere Unterkunft, wenige Minuten von uns entfernt, zur offiziellen Anmeldung. Zufälligerweise hat sich dort die Möglichkeit ergeben das wir eventuell in eine schönere Unterkunft umziehen können. Ob wir das wollen können wir am Samstag bei einer Besichtigung entscheiden. Den Rest des heutigen Tages verdödeln wir.
Es gibt am Nachmittag im Eiscafe Diferencias einen Cappucino und einen Baileys-Eisbecher mit anschließendem kurzen Spaziergang am Meer. Am Abend gutes Essen im Restaurante Saavedra Clavijo.

Tag 3
In diesem Urlaub steckt der Wurm. Heute am Mittwoch sieht es so aus als hätte Ulli eine Magen/Darm-Erkrankung. Hoffentlich geht es schnell und möglichst problemlos vorbei.
Glück im Unglück. Am nächsten Tag geht es ihr deutlich besser und wir können sogar am Abend essen gehen.

Tag 5
Der Freitag empfängt uns mit allerbestem Wetter. Strahlend blauer Himmel und kein Wind ermöglicht es uns auf der Terrasse zu frühstücken. Dort bleiben wir auch zunächst bevor wir am Nachmittag Heidi und Werner in Tarajalejo besuchen werden.
Tarajalejo ist ein recht kleiner Ort. Die Fischers fühlen sich hier aber offensichtlich ganz wohl. Darauf kommt es an. Am Abend waren wir im Desertico essen. Sehr lecker ist alles aber besonders das spezielle Tiramisu.

Tag 6
Heute, am Samstag haben wir einen Termin zur Besichtigung in einer anderen Unterkunft, den Apartamentos Atalaya. Monica an der Rezeption ist informiert und schaut was sie uns für ein Apartment anbieten kann damit wir die Unterkunft wechseln. Es wird Apartment 24. Natürlich müssen wir etwas draufzahlen ziehen aber innerhalb der nächsten 2 Stunden um. Das alles funktioniert aber nur weil die Apartmentanlagen alle zu den „Esmeralda Resorts“ gehören.
Nachdem der Umzug vollzogen ist können wir erst diese unglaubliche Aussicht genießen.

Tag 7
Das setzt sich auch in den nächsten Tagen fort. Wir kommen hier sehr zur Ruhe und haben nicht das Gefühl dauernd unterwegs sein zu müssen.
Für Mittwoch abend haben wir einen Tisch in der „La Bodega de Jandia“ reservieren lassen. Eine kleine, sehr gute Tapas Bar, in der Straße „C. Diputado Manuel Velázquez Cabrera 4“. Darauf freuen wir uns sehr.

Tag 8
Wir genießen die Tage oft auf unserer Terrasse und fühlen uns dort sehr wohl. Bis jetzt haben wir auch am Abend immer Lokale gefunden wo uns das Essen sehr gut geschmeckt hat. Allerdings ist es manchmal etwas schwierig in dem Lokal unserer Wahl einen freien Tisch zu ergattern weil in den guten Läden sehr viel reserviert ist. Gestern, am Montag, haben wir einen Tisch im italienischen „Restaurante da Marty & Davide“ ergattert. Es gab Spaghetti, Pizza und Tiramisu zum Nachtisch.

Tag 9
Am Dienstag waren wir kurz in der Rezeption um dort eine Buchung für das nächste Jahr zu besprechen. Monica, die sehr nette und freundliche Rezeptionistin, hat sich das notiert und wird uns auf dem laufenden halten.
Am Abend waren wir im „Restaurante La Farola del Mar“. Das Essen war eigentlich lecker aber mit einigen Mängeln. Die freundliche Kellnerin hat dann auch einen Fehler eingestanden und als Entschuldigung einen Limoncello ausgegeben. Allerdings gab es ein Getränk auch an anderen Tischen. So what!

Tag 10
Gestern am Mittwochabend waren wir in der Tapasbar „La Bodega de Jandia“. Ramon, der Wirt, ist ein lauter, lustiger und sehr emotionaler Gastgeber. Hier im Lokal gibt es, wie der Name schon sagt nur Tapas. Die sind allerdings sehr lecker und ohne Reservierung hat man kaum eine Chance auf einen in einer Reihe auf der Straße aufgestellten Tische. Uns hat es sehr gut gefallen und geschmeckt.

Tag 11
Am Donnerstag ist, wie in den letzten Tagen, super schönes Wetter. Wir genießen die Zeit auf unserer einzigartigen Terrasse und am späten Nachmittag bei einem langen Spaziergang am flachen, langen Sandstrand. Am Abend gönnen wir uns ein Abendessen im Desertico. Sehr anders als die anderen Restaurants vor Ort. Allerdings auch ein bisschen teurer. Aber einfach köstlich.

Tag 12
In der Nacht zum Freitag wird es sehr windig und der Wind ist im Vergleich zu den vorherigen Tagen recht kühl. Wir sind froh das der Wind aus Nord-Nordwest kommt. Das ermöglicht uns trotzdem unsere Terrasse zu benutzen weil diese in dem Fall sehr windgeschützt ist. Heute Abend gehen wir zu Leo’s. Dort essen wir jeder eine Seezunge. Sehr lecker aber auch sehr groß. Aber wir wollen nicht meckern.

Tag 13
Unser vorletzter Tag ist ein geruhsamer. Wir genießen die Terrasse mit Sonne und Windschatten. Bei einem Spaziergang durch den Ort nehmen wir uns aus einem Café ein paar Stücke Kuchen mit für unser Kaffeetrinken in unserem Apartement. Alle Kuchenstücke schmecken köstlich und unser Abendessen findet diesmal mit unseren vorhandenen Lebensmitteln am Abend in unserer Unterkunft statt. Vorher gibt es aber noch einen Strandspaziergang zu erledigen. Ungefähr nach der Hälfte fängt es ein wenig an zu regnen. Bei einem ordentlichen Wind ist es gerade nicht so idyllisch am Meer. Wir belohnen uns mit einem Cappuccino an der Jandia-Meile. Die Vorstellung dort zu wohnen ist etwas gruselig. Umso mehr freuen wir uns über unsere tolle Unterkunft.

Tag 14
Unser letzter Tag beginnt mit schönem Wetter, viel Sonne und fast keinen Wolken. Der Wind ist erträglich und das Frühstück auf der Terrasse schmeckt wie immer. Wir hatten im Atalaya wegen einer Reservierung für nächstes Jahr angefragt und dafür ein Angebot bekommen. Das haben wir heute festgemacht. Die Anzahlung ist problemlos weil die komplett zurückgezahlt wird wenn wir bis 15 Tage vor dem Termin stornieren können. Hoffentlich klappt das alles in einem Jahr.
Den Tag lassen wir es uns gut gehen und wollen heute Abend Koffer packen und dann noch etwas essen gehen.

Morgen vormittag geht es dann zum Flughafen nach Puerto del Rosario und hoffentlich mit einem störungsfreien Flug zurück nach Bremen in die Winterzeit. Brrrrrr