5. – 17. Mai 2025
Am 5. Mai 2025 startet unsere fast zweiwöchige Reise nach Usedom in den Ort Heringsdorf mit Hindernissen.
Nachdem wir das Auto fertig gepackt haben soll die Reise in das ca. 450 km entfernte Heringsdorf um 10 Uhr losgehen. Da haben wir aber die Rechnung ohne unseren neuen Toyota Yaris gemacht. Fertig im Auto sitzend startet das moderne Auto nicht. Offenbar hat das Hybrid-Fahrzeug keinen Strom mehr. Nach einigem probieren gehen wir zu unserer nicht weit entfernten Autowerkstatt Timm & Golz. Dort tragen wir unser Problem vor und wundern uns das wir nicht die einzigen mit dem Problem sind.
Die Hilfe startet sofort und die Techniker kommen zu uns in die Tiefgarage. Das Auto wird fremd gestartet und ist Fahrbereit. Wir erhalten die Order jetzt lange zu fahren damit die Batterie aufgeladen wird. Das befolgen wir und fahren, von 3 kurzen Pausen abgesehen, bis zu unserer Unterkunft in Heringsdorf. Nach ungefähr 7 Stunden haben wir es geschafft.
Unseren Zugang zu unserem gemietetem Apartment erhalten wir per Schlüsselsafe. Hier erwartet uns die nächste Überraschung. Das Apartment ist nach den vorherigen Mietern überhaupt nicht gereinigt worden. Ein Telefonanruf bei der Verwaltung sorgt dafür das die Verwalterin erscheint und uns als Ersatz ein deutlich größeres Apartment ohne Mehrkosten anbietet. Das Angebot nehmen wir an.
Endlich angekommen!
Bei einem kurzen Gang durch die nähere Umgebung gehen wir in das Restaurant und Fischverkauf Domke zum Essen. Danach ist für uns Feierabend.
2. Tag
Wir versuchen erstmal uns hier zurechtzufinden. Morgens frühstücken bei Bäckerei Junge. 200 m von uns entfernt. Später Einkaufen bei REWE und Rossmann, Ortsbegehung bis zum Frischemarkt in unserer Nähe und Abendessen bei Domke. Abschließend ein Spaziergang am Wasser.
3. Tag
Unsere 1. Radtour geht nach Ückeritz mit Pause im Dünencafe Sonnendeck.
Später kaufe ich mir ein neues Sattelpolster in Ahlbeck und am Meer gehen wir zurück nach Heringsdorf.
Abendessen bei uns im Apartment und Feierabend!
4. Tag
Mit dem Fahrrad einkaufen bei REWE und am Nachmittag mit dem Fahrrad nach Swinemünde in Polen. Highlight ist Kaffee und Kuchen im Café Hemingway.
Am Abend gibt es eine vegetarische Pizza mit Thunfisch vom „Ristorante Al Basilico“.
5. Tag
Heute sind wir wieder mit dem Fahrrad unterwegs. Unser erstes Ziel ist Neppermin, südwestlich am Achterwasser.
Nach Stärkung mit einem Bismarck-Brötchen im Nepperminer Fischpalast geht’s auf anderer Strecke wieder zurück.
Der nächste Halt ist am Wolgastsee beim Imbiss und Bootsverleih. Hier gibt es, an sehr idyllischer Stelle, selbstgebackenen Kuchen und einfachen Cappuccino. Sehr schöner Ort.
Nach der Rast geht es über die Strandpromenade Ahlbeck wieder zurück zur Villa Staudt.
Abendessen gibt es im Restaurant Hellas. Ambiente geht so aber Essen sehr gut und der Tsipouro schmeckt auch.
6. Tag
Heute, es ist Samstag, fahren wir mit der Eisenbahn nach Wolgast. Als wir gegen Mittag dort ankommen müssen wir feststellen das in der kleinen Innenstadt fast alles zu ist. Wir schauen uns das ganze ein wenig an und gehen dann in ein kleines Café auf ein Stück selbstgebackenen Kuchen und einen Cappuccino. Dann nehmen wir den nächsten Zug und steigen auf der Rückfahrt in Zinnowitz aus um uns dieses Seebad anzusehen. Es scheint etwas gemütlicher und nicht so mondän zu sein wie Heringsdorf. Ausserdem sieht es so aus als wären dort mehr junge Leute. Das merken wir uns mal für das vielleicht nächste Mal.
Danach geht es zurück in die Villa Staudt in der wir wohnen.
Ulli zu liebe waren wir noch auf der Ausstellungseröffnung eines Malers mit einer Rede die überhaupt nicht aufhören wollte. Wir sind dann vorzeitig gegangen.
7. Tag
Heute ist es kalt und windig. Zum Nachmittag soll der Wind noch zunehmen.
Am späten Vormittag gehen wir zum Ahlbecker Bahnhof. Dort gibt es eine Kunstgalerie die Ulli sich gerne ansehen möchte. Das ist eine ziemlich chaotische Galerie. Aber es gibt schon einige sehr bekannte Künstler die hier vertreten sind.
Auf dem Rückweg leisten wir uns einen Cappuccino in einer nicht besonders schönen Strandbude. Aber wir sitzen in der Sonne und im Windschatten. Danach geht es zurück nach Heringsdorf zu der Ausstellung wo es gestern diese nicht enden wollende Rede gab. Wir wollen mal sehen ob die Frau inzwischen fertig ist. Tatsächlich kann man diesmal die Bilderausstellung ungestört haben. Einfach ausgedrückt gefällt es uns nicht so besonders. So ist es mit der Kunst. Wir laufen noch mal weiter Richtung Bansin aber der Wind ist uns zu kalt und wir gehen nach Hause.
Das Abendessen nehmen wir in Domkes Fischladen ein aber auch dieses Mal überzeugt es uns nicht. Der Tag klingt aus wir gehen nach Haus.
8. Tag
Heute waren wir noch einmal mit dem Rad in Polen in Swinemünde. Wir haben uns dort zwei Ausstellungen in zwei Galerien angesehen. Als Belohnung gab es wieder im Café Hemingway Cappuccino und sehr leckeren Kuchen. Der Rückweg ging von der Mündung der Swine an der Promenade entlang zurück nach Heringsdorf.
Ein Strandspaziergang zur Seebrücke Ahlbeck und zurück war schon fast der Abschluss des Tages. Aber das war dann doch der Besuch in Erics Restaurant. Hat viele gute Rezensionen aber wir fanden es nicht so toll. So ist es manchmal.
9. Tag
Wir haben einen Ausflug nach Stettin gebucht. Um 9.45 Uhr geht es von der Seebrücke Heringsdorf mit dem Schiff los nach Misdroy in Polen und von dort aus mit dem Bus nach Stettin. Jolanta ist unsere Reiseführerin nach der Schifffahrt als wir mit dem Bus nach Stettin fahren. Es ist ganz interessant aber nicht unbedingt unseres.
Jolanta hat ein Essen in einem polnischen Lokal organisiert. Es gibt typisch polnische Gerichte. Das Lokal ist schön, nicht so groß und das Essen schmeckt besser als am Abend vorher.
Nach dem Essen haben wir noch ca. 1 Stunde Freizeit dann geht es mit dem Bus zurück nach Heringsdorf.
10. Tag
Das Wetter lässt jetzt sehr zu wünschen übrig. Wir würden uns freuen wenn es deutlich besser wäre. 12 Grad und Böen bis 65 km/h ist schon ziemlich heftig. Dabei hatten wir schönes Wetter gebucht. Aber wir haben nur noch heute und morgen und hoffen darauf das sich der Zustand des Wetters noch verbessert.
Gegen Mittag waren wir nach etwas Regen kurz auf der Seebrücke. Hätten wir die Jacke aufgemacht und die Arme ausgebreitet wären wir geflogen. Also sind wir erstmal ins Cafe gegangen und haben einen Cappuccino getrunken. Anschließend noch ein paar Sachen aus dem Frischemarkt und ein paar Brötchen vom Bäcker und das Mittagsmahl ist perfekt.
11. Tag
Heute ist unser letzter Tag in Heringsdorf. Nach dem Frühstück wird das letzte Gepäck im Koffer untergebracht und dann im Auto zu unseren Klapprädern verstaut. Nach Rückgabe der Schlüsselkarte starten wir die Heimfahrt und sind nach ca. 7 Stunden und einem gewaltigen Gewitterschauer kurz hinter Hamburg wieder zu Hause.









