Reisen

Fuerteventura 2019

11. Februar 2019

Am 5. Februar morgens um 7 Uhr kam die Meldung das unsere gebuchte Airline Germania Insolvenz angemeldet hat, keine Flüge mehr durchgeführt werden und das bereits gezahlte Geld verloren ist. Um 9 Uhr hatten wir das große Glück einen Flug mit nahezu identischen Flugdaten buchen zu können und das auch getan haben. Allerdings nicht von Bremen sondern von Hamburg.

Zwei Tage später haben wir uns entschieden mit dem Zug nach Hamburg zu fahren und konnten ein billiges Ticket buchen. Von Hamburg nach Bremen kommt man ja immer problemlos, dachten wir. Weitere 2 Tage später fiel uns auf das der Rückflug erst nach 22 Uhr in Hamburg ankommt. Bahnverbindung gesucht und siehe da, wenn der Flieger nicht pünktlich ist sind wir von Hamburg erst morgens gegen 6 Uhr zu Hause. Also haben wir uns entschieden mit dem Auto zu fahren.

Gebuchtes Bahnticket verfallen lassen und Parkplatz vorgebucht. Am Montag um kurz vor halb sieben ging die Fahrt los. Bis 12 Kilometer vor dem Elbtunnel problemlos aber dann. 45 Minuten im Stau wegen eines Unfalls aber gut das wir rechtzeitig losgefahren sind denn unser Flieger ging erst um 11.15 Uhr. Der Flugkapitän kannte noch eine Abkürzung und so kamen wir fast eine Stunde früher an.

Die Übernahme des Autos ging wie immer problemlos und schnell und die Fahrt nach Morro Jable zu unserer Unterkunft Casa Alberto war in einer guten Stunde geschafft.

Morro Jable aus unserem Appartement am Abend …

Ab diesem Zeitpunkt hoffen wir alle Widrigkeiten dieser Reise überstanden zu haben.

Am Abend gab es einen leckeren Teller mit verschiedenen Tapas im „La Farola del Mar“

Leckere Tapas …

und danach ging es nach einem kurzen Spaziergang ins wohlverdiente Land der Träume.

Morro Jable aus unserem Appartement am Morgen …
12. – 15. Februar 2019

Nach unserer ersten Nacht im Casa Alberto haben wir uns zunächst unsere kleine Terrasse fürs Frühstück eingerichtet und nachdem ich im Supermarkt Brot besorgt hatte konnte es mit dem Frühstück auch losgehen.

Das Wetter ist wirklich traumhaft. Bis zum Donnerstag haben wir keine Wolken am Himmel und am Tag so um die 26 Grad. Wind geht hier ja bekanntlich immer und so ist es ganz erträglich.

Traumhafter Strand
Traumhafter Strand

Unternehmungen sind im Moment noch nicht so angesagt aber wir sind jeden Tag am endlos erscheinenden Strand unterwegs und genießen das schöne Wetter.

Wenn's stürmt ist man schnell mal alleine am Meer.
Wenn’s stürmt ist man schnell mal alleine am Meer.
... sag ich doch!
… sag ich doch!
Ulli wartet auf's und watet im Meer
Ulli wartet auf’s und watet im Meer
... und die Sonnenuntergänge!! Übrigens sieht man am Morgen von gleicher Stelle auch den Sonnenaufgang.
… und die Sonnenuntergänge!! Übrigens sieht man am Morgen von gleicher Stelle auch den Sonnenaufgang.
Und irgendwo ist auch immer ein Stück von mir.
Und irgendwo ist auch immer ein Stück von mir.

Das Freitagswetter zeigt sich am Morgen etwas anders als die Tage zuvor. Es ist bewölkt, sehr windig und ordentlich abgekühlt. Von Zeit zu Zeit trägt der Wind, der aus den Bergen kommt, etwas Sprühregen zu uns. Aber regnen tut es nicht wirklich. Den Freitagnachmittag nutzen wir für einen Spaziergang am Meer. Glücklicherweise kommt der kräftige Wind von hinten. Später gibt es sehr leckeren, frischen Fisch in der etwas eigenwilligen Restaurante Charly.

16. – 19. Februar 2019

Die Tage laufen in aller Ruhe so dahin. Viel Lust auf Unternehmungen haben wir nicht. Das Wetter ist noch immer sehr angenehm und wir können jeden Tag unsere Strandspaziergänge machen, auch wenn es manchmal sehr windig, fast stürmisch ist.

Am Montag, dem 18. wird es allerdings etwas schlechter und laut Wetterbericht wird das drei Tage anhalten. Das bedeutet es wird wolkiger und es gibt richtig kalten Wind. Wie gut das wir eine kleine windgeschützte Terrasse haben.

Am 19. entschließen wir uns zu einem Ausflug nach Ajuy an die Westküste. Auf der Fahrt dorthin kommen wir am Aussichtspunkt Astronomical Viewpoint Sicasumbre vorbei.

Blick vom Mirador in südwestliche Richtung
Blick vom Mirador in südwestliche Richtung

Rundherum eine beeindruckende Aussicht auf die typischen kargen Berge und das Meer.

Die typische karge Landschaft von Fuerteventura
Die typische karge Landschaft von Fuerteventura

Wenig später erreichen wir Ajuy mit seinen Höhlen, dem schwarzen Strand und der Brandung am Ortsstrand.

Einsam an der Westküste gelegen: Ajuy
Einsam an der Westküste gelegen: Ajuy

Anschließend machen wir uns auf den Rückweg. Heute Abend wollen wir uns, wenn es klappt, mit Kelly und Matthias treffen.

20. – 25. Februar 2019

Wer denn erwartet hätte das hier noch was besonderes passiert den müssen wir leider enttäuschen. Nach 1 oder 2 Tagen mit etwas kühleren Temperaturen ist das Thermometer wieder zwischen 24 und 28 Grad angekommen und der Wind ist nicht mehr so kalt. Außer das es morgens ein wenig diesig ist sind keine Wolken zu sehen. Wir genießen hier das tolle Wetter, das Meer und den unglaublichen Strand.

Impressionen 1
Impressionen 1
Impressionen 2
Impressionen 2
Impressionen 3
Impressionen 3
Impressionen 4
Impressionen 4

Die Geburtstage von Kelly und Matthias sind abgearbeitet …

Fette Geburtstagsparty oder einfach nur so?
Fette Geburtstagsparty oder einfach nur so?

… und wir müssen so langsam ans packen denken.

Ulli wollte unser Auto fotografieren aber vielleicht sollte es auch ein Selfie mit Auto werden.
Ulli wollte unser Auto fotografieren aber vielleicht sollte es auch ein Selfie mit Auto werden.

Schön wars und wir werden nach Hause fahren und sicher noch mal wiederkommen.

Irgendwie haben wir hier Spuren hinterlassen.
Irgendwie haben wir hier Spuren hinterlassen.