Reisen

Kreta 2021

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Mittwoch, 01.09.2021

Heute starten wir mal wieder zu einer Reise nach Kreta. Nachdem wir bis heute Corona gut überstanden haben und trotz vieler Überlegungen, ob es richtig ist den bereits im April gebuchten Flug anzutreten, wagen wir es. Mit dabei sind Gunda und Rolli. Pünktlich um 14.55 Uhr startet der Sundair-Flug von Bremen nach Heraklion. Die Maschine und Besatzung ist allerdings von Croatia-Air und wir hoffen das der Flugkapitän sein Handwerk versteht. Nach 3 Stunden sind wir dort und erreichen festen Boden mit einer souveränen, sehr weichen Landung. Für griechische Verhältnisse kommen sogar die Koffer schnell. Wir verabschieden uns von Gunda und Rolli, die beiden fahren mit dem Auto nach Georgioupoli. Wir machen uns zu Fuß auf den kurzen Weg zum Hotel Sofia. Hier bleiben wir eine Nacht damit wir nicht im Dunkeln 3,5 Stunden durch die Berge fahren müssen. Essen gibt es in der griechischen Taverne „Nautilos“, in der Nähe des Hotels. 

Sehr lecker war es und der typische Raki vom Haus war zusammen mit den frischen Weintrauben nicht weniger lecker.
Freitag, 03.09.2021

Unser erstes Erwachen in Paleochora. Das Wetter ist super aber der Wind leider auch superheftig. Er kommt direkt aus den Bergen und landet mit stürmischen Böen auf unserem Balkon. Für die nächsten Tage ist weiterhin heftiger Wind angesagt und somit ist unser Balkon nicht nutzbar. Wir beschließen nach einem anderen Zimmer zu fragen. Niki, unsere Vermieterin ist sehr nett und verspricht uns mal zu schauen was sich machen lässt.
Tagsüber treiben wir uns in Paleochora rum und schauen was sich in den vergangenen 2 Corona-Jahren so verändert hat.
Abends um 9 Uhr kommt der Anruf das wir uns am nächsten Tag ein anderes Zimmer ansehen können. Wir sind gespannt.

Samstag, 04.09.2021

Heute morgen schauen wir uns ein anderes Zimmer an und entscheiden uns sofort für den Umzug. Sobald die Zimmerreinigung abgeschlossen ist ziehen wir um. Jetzt sind wir zwar an der Straße aber die Terrasse ist fast den ganzen Tag nutzbar und gegen den Wind hilft ein anständiger Windschutz.

Der Eingang zu unserer Unterkunft und unser Balkon.
Den Rest des Tages und auch am Sonntag genießen wir das Wetter und versuchen erst mal richtig anzukommen.

Am Samstag Abend waren wir im Fischrestaurant „Caravella“. Hat eigentlich einen guten Ruf uns aber nicht so gut gefallen. Immerhin gab es auch hier zum Abschluss noch eine kleine Karaffe Raki. Aber der schmeckt auch überall anders und nicht immer gut. So what.

Sonntag bis Donnerstag, 05.09.-09.09.2021

Tagelang sind keine Wolken am Himmel die den Sonnenschein mal ein wenig abmildern könnten. Es ist sehr warm und zeitweise auch sehr windig. Dem passen wir unser Verhalten an und genießen einfach nur das schöne Wetter ohne großartig was zu unternehmen.

Am Donnerstag ist es nicht mehr ganz so warm und manchmal auch etwas bedeckt. Das nutzen wir zu einer Wanderung an den kleinen aus Steinen bestehenden Anidri-Beach, östlich von Paleochora. Hier ist wenig Betrieb und in der kleinen Strandbar „Kantina Anydri“ gibt es etwas zu essen und zu trinken. Dann ziehen allerdings dunkle Wolken über den Bergen auf. Wir gehen zurück und sitzen im Dorf noch kurz im „Skala“ auf einen Cappuccino.
Für den Abend haben wir einen Tisch reserviert im Restaurant „To Kiparaki“. Wir sind sehr gespannt und freuen uns darauf.

… und die Vorfreude hat sich gelohnt. Leckeres Fischcurry mitten in Paleochora

Freitag, 10.09.2021 bis Sonntag 12.09.2021

Der Freitag ist unser letzter Tag in Paleochora. Die Temperaturen sind erträglich und wir wandern noch einmal um das Kap und durch den Ort und genießen den Tag bevor es morgen Vormittag zu unserer nächsten Station nämlich nach Georgioupoli geht. Aber bevor das passiert gehen wir am Abend ein letztes Mal zu der sehr netten Wirtin in das Restaurant „Seagull“ zum Essen. Ulli genießt das Zicklein aus dem Ofen und ich freue mich über ein leckeres Hähnchensouvlaki. Von dem leckeren Wein und dem Nachtisch vom Haus bestehend aus Kuchen und Raki möchte ich nicht weiter sprechen.

Am Samstag morgen frühstücken wir noch, packen dann unsere Sachen und gegen 10 Uhr starten wir Richtung Georgioupoli zu unserer neuen Unterkunft bei Antonia, den „Studios Irini“. Uns erwartet ein tolles Zimmer mit einem wunderschönen Vorgarten und eine glückliche Antonia. Beim ersten Einkaufen im Ort laufen uns, wie könnte es anders sein, Katja und Grischa aus Bremen über den Weg. Neben Gunda und Rolli, die direkt neben uns wohnen, werden wir die Beiden in den nächsten Tagen bestimmt noch öfter treffen.
Am Abend sind wir mit Gunda und Rolli in der Taverne „Paradise“ und verzehren ein stattliches Mahl.

Der Sonntag fängt kühl an, nach dem es bereits am Abend ziemlich abgekühlt war. Aber mit dem köstlichen Frühstück auf unserer kleinen Terrasse bessert sich natürlich auch das Wetter und es wird langsam angenehm warm. Am späten Vormittag machen wir uns auf zu unserem ersten Strandspaziergang an diesem schier endlos scheinenden Strand. Wir schaffen knapp 4 Kilometer und machen dann Pause in der Vanilla-Beach-Bar. Leider ist hier unsere Zeit begrenzt denn irgendwann kommt ein Pärchen das sich am Tisch vor uns niederlässt. Das Problem ist, der Herr hat sich erheblich mit Eau de Toilette belastet, was auch uns erheblich belastet. Wir wechseln zur nächsten Strandbar mit dem Namen „Girogiali“. Hier kann sich keiner in den Wind setzen und wir können in aller Ruhe unseren Greek Salad verzehren. Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft machen wir noch Station im Port-Café. Den Abend verbringen wir mit unseren Freunden in Stelios Cocktail und Shisha Bar.

Montag, 13.09.2021 bis Donnerstag 16.09.2021

Diese Tage haben wir mit viel Müßiggang verbracht. Beim Frühstück, mit langen Spaziergängen am langen Strand von Georgioupoli und auch beim abendlichen Essen mit Freunden. Am Mittwoch waren wir mit Gunda und Rolli mit dem Auto in den kleinen Küstenort Panormos. Ein netter Ort um vielleicht mal ein oder zwei Nächte zu bleiben. Weiter ging es anschließend in das kleine Bergdorf Margaritas, das bekannt ist für Töpferarbeiten. Hier gibt es einige sehr schöne Läden mit außergewöhnlichen getöpferten Gegenständen. Als Gast hat man in der Regel aber das Problem die nicht gerade günstigen Einkäufe heile mit nach Hause zu bekommen. Am Abend waren wir mal wieder im Restaurant Valentino bei Nikos. Später ist Schimmi nach seiner Ankunft zu uns gestoßen. Am Donnerstag haben wir uns am Nachmittag mit Katja und Grischa in Mike’s Oasis am Strand getroffen und am Abend waren wir mit Gunda und Rolli im Restaurant Paradise.

Freitag, 17.09.2021 bis Mittwoch, 22.09.2021

Der Freitag war ein richtiger Ruhetag den wir mal gebraucht haben. Am Nachmittag waren wir für eine kleine Zwischenmahlzeit im „Fanis“ und sind dann noch ein ganz klein wenig shoppen gewesen. Für uns ist der Abend dann mit Gunda und Rolli bei einem Essen im „Arolithos“ ausgeklungen.

Am Samstag war der letzte Abend mit Gunda und Rolli. Am Sonntag fahren die beiden wieder nach Hause. Wir bleiben und verbringen am Sonntag einige Zeit in der Beach-Cantina. Diese liegt direkt am Hafen und auch am Meer. Hier ist auch der Zugang zu der kleinen Kapelle an der Hafeneinfahrt. Essen und Trinken ist gut und vor allem die Leute sind sehr nett und entspannt. Der Montag ist sehr heiß und es geht kaum ein Lüftchen. Am Abend gehen wir mit Schimmi ins Valentino zum Essen. Ulli und ich treffen später zufällig noch Katja und Grischa. Die beiden haben mal wieder den ganzen Tag nicht viel gegessen und wir landen wieder im Valentino. Hier gibt es viel Bla, Bla, Bla und um 23 Uhr gehen wir heim zum schlafen. Um 0.30 Uhr geht wie von Geisterhand das Notlicht an und alles andere aus. Stromausfall wie es in Griechenland öfter mal passiert? Am Dienstag erwachen wir ohne Strom. Gegen 9 Uhr kommen Antonia und Giorgos und wenige Minuten später fließt auch der Strom wieder. Schuld war wohl ein defektes Ladekabel bei einem Gast.

Um die Mittagszeit starten wir zu unserem letzten Spaziergang am Beach. In der Strandtaverne „Girogiali“ machen wir Mittagspause und am Abend haben wir ein Dinner für zwei im „Aposperida“. Den Absacker gibt’s im Splendid am Marktplatz. Unser letzter Tag startet mit einem sehr guten Frühstück im „Sweet House“ am Markt. Dann geht es ans packen bevor wir einen letzten Gang durch Georgioupoli machen, ein letztes mal im Fanis zum Essen sind und uns dann auf den Weg nach Heraklion zum Airport begeben. Der Airport ist und bleibt einfach eine Katastrophe aber irgendwie kommt man doch immer wieder nach Hause.